WäRMENETZ

Verbindung der Abnehmer mit der Geothermischen Zentrale

Ausbaustufen und Projektphasen des geothermischen Fernwärmerings
Änderungen vorbehalten

Die Wärmeabnahme in örtlichen Verteilungsnetzen folgt üblicherweise einer witterungsorientierten Verteilung der Benutzungsstunden. Daher ist die Einbindung von gewerblichen Verbrauchern (im Falle der Kaiserbäder hauptsächlich Hotels mit dauerhaft betriebenen Badelandschaften und erhöhtem Warmwasserverbrauch auch in den Sommermonaten, Thermen, Kurkliniken und Wellnesslandschaften etc.) neben dem Anschluss der privat genutzten Wohnhäuser vorteilhaft, um die Wirtschaftlichkeit des Systems zu erhöhen.

Die Vorlauftemperatur des Wärmenetzes von ca. 80 °C kann als Heizgrundlast und/oder komplett zur Warmwasserversorgung genutzt werden. Die Spitzenlastdeckung erfolgt durch den Einsatz einer zentralen und modular konzipierten Kesselanlage, die möglichst weitgehend erneuerbare Brennstoffe nutzen wird.

Die Verlegung der Rohrleitungen erfolgt unter größtmöglicher Sorgfalt sowie mit dem Ziel, die Eingriffe in die Oberfläche sowie in den Verkehr so gering wie möglich zu halten. Daher werden die Hauptleitungen soweit möglich neben den Straßen verlegt und Querungen prinzipiell unter Einsatz der Durchörterungstechnik (Düker) erstellt.

Die verschiedenen Hausanschlüsse werden ebenfalls platzsparend und mit dem geringstmöglichen Umbauaufwand realisiert.

Tiefbohrungen

Geothermische Zentrale

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